Der „digitale Verkaufsassistent“ in der Möbelbranche – Teil 1
Neues aus der Möbelbranche: Ohne Zeitverlust kann der Verkäufer jetzt am Point of Sale (POS) Polstermöbel zusammenstellen, konfigurieren und in Sekundenschnelle in Aufträge in die Warenwirtschaft überführen. Das Zauberwort dabei: der „digitale Verkaufsassistent“. Das System ist benutzerfreundlich angelegt. Der Verkäufer meldet sich auf seinem Tablet am Digitalen Verkaufsassistenten an. Damit hat er Zugriff auf die Polsterprogramme der entsprechenden Hersteller. Mittels Farbberatung erhält der Kunde die Impressionen „seines“ Produkts und über den 2D-Planer arrangiert ihm der Verkäufer seine Zusammenstellung und schließt die Konfiguration mit einigen wenigen Fingerklicks ab.
Die Warenwirtschaft hat so, ohne lästiges Abtippen oder Kopieren und ohne Schreibfehler oder Zahlendreher einen korrekten Auftrag in der Warenwirtschaft angelegt, was dem Verkäufer Zeit und gegebenenfalls Reklamationen erspart. Er braucht nur noch den Kaufvertrag drucken und den Auftrag abschließen. Zeitersparnis, Qualitätsgewinn, kompetente Verkäufer mit innovativem Handwerkszeug und zufriedene Kunden sind letztlich das Ergebnis.
Was bei Möbeln funktioniert, hat sich auch in der Automobilbranche herumgesprochen. Denn auch Autohäuser müssen mit der Zeit gehen. Viele junge Autokäufer gehen mit ihren Smartphones ins Geschäft und zeigen bei den Verhandlungen dem Verkäufer Zubehör- und Preislisten der Konkurrenz. In den USA werden die Audi-Händler deshalb mit einem Software-Paket für Apple iPads aufgerüstet. Jetzt erhielten sie die ersten 2.000 Geräte mit der Software „Sales-Assistent“. Mittlerweile sollen 220 Händler weitere 1.000 bis 2.000 iPads mit dem digitalen Verkaufsassistenten geordert haben, wie Audi of America mitteilt.